Think global, act local!
Schüler, Lehrer und Eltern haben sich am 19.1. (Sonnabend!) in der Schule getroffen, um gemeinsam zu überlegen, wie Nachhaltigkeit eine noch größere Rolle im Schulleben des Evangelischen Gymnasiums Hermannswerder spielen kann.
Es gibt einen bereits vor zwei Jahren gefassten Beschluss der Schulkonferenz, das Thema „Nachhaltigkeit“ zu einem zentralen Schulthema werden zu lassen. Geschehen ist seither schon einiges: So wird bei schulischen Anlässen kein Plastik-Wegwerfgeschirr mehr verwendet, nur noch Recycling-Papier fürs Kopieren eingesetzt und der Müll besser getrennt, als es früher der Fall war.
Doch reicht dies aus?
Neben konkreten Vorschlägen ging es auf der Zusammenkunft am Wochenende auch darum, wie sich die Gruppe versteht und was mit Nachhaltigkeit gemeint ist. Ziel ist die Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes und die Überlegung, wie die Schulöffentlichkeit stärker für Fragen des ressourcenschonenden Wirtschaftens und Zukunftsgerechtigkeit interessiert werden kann.
Unter der gelassenen und klugen Moderation durch eine Schülerin der elften Klasse wurde in zwei Stunden von allen Beteiligten, besonders aber von den Lernenden viel zu diesen Punkten beigetragen. Einige Teilnehmer brachen vom Treffen direkt zur Demonstration nach Berlin auf: Es reicht!
Inzwischen hat ein weiteres Treffen am 15.2. stattgefunden, an dem erste Planungsvorhaben präsentiert wurden. Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind jederzeit herzlich willkommen.