Als wir am Mittwoch die Berlinische Galerie besuchten, fielen uns sofort die gelben Buchstaben auf dem Boden vor dem Gebäude auf, und so begrüßte uns die Kunst schon außerhalb. Auf dem Weg in die Ausstellung durchquerten wir zuerst eine große Halle, die noch nicht mit Kunst bestückt war. Erst als wir im Mittelsaal die architektonisch interessanten Treppen hinauf spazierten, erblickten wir die ersten Gemälde: Eine vielfältige Sammlung von Kunst in Berlin von 1870 bis heute. Präsentiert in kleinen, aber offenen Räumen, die zu verschieden Themen passten. Somit bekamen wir punktuelle Blitzlichter zu unterschiedlichen Stilrichtungen. In Einzelarbeit befassten wir uns jeweils mit zwei gegensätzlich abstrakten Gemälden, untersuchten den Farbauftrag, die Malweise sowie Materialien und konnten daran unser Wissen zur abstrakten Kunst vertiefen. Zum Ende konnten wir noch eine Fotoausstellung im Erdgeschoss besichtigen und anschließend inspiriert nach Hause gehen.
Text: Robert Camphausen..