Ein Klassiker und doch immer wieder neu: Romeo und Julia von William Shakespeare. In diesem Jahr steht die Bearbeitung „Romeo und Julia reloaded“ von Norbert Frank auf dem Spielplan der 8. Klassen.
Die Shakespeare-Story ist allen bekannt: Zwei Familien, ein Liebespaar und der dramatische Streit zwischen den Familien. Hier gibt es als streitende Widersacher nicht Familien, sondern Realschüler und Gymnasiasten. Es geht um den Streit über die beiden Schulformen und deren Schüler. Das ist ein Thema, das vielleicht auch noch heute interessiert. In einem Schulzentrum treffen die Kontrahenten aufeinander: Die Gymnasiasten sind reich, verwöhnt und hochnäsig; nicht alle, aber viele. Die Realschüler sind eher das Gegenteil: nicht alle, aber viele. Romeo ist ein Realschüler und Julia ist eine Gymnasiastin. Julia ist die Sorte von Gymnasiasten, die nett, hilfsbereit und offen ist. Romeo ist ein Realschüler, der auch nett, hilfsbereit und nicht gerade streitsüchtig ist. Doch es entsteht Streit, als die Gymnasiasten erfahren, dass die beiden sich lieben. Ob sie dem Druck und der Vernichtung von Außen trotzen oder darunter zusammenbrechen, das alles ist in der Aula im Evangelischen Gymnasium Hermannswerder zu sehen.
Beteiligt sind über 100 Schüler der 8. Klassen und 6 Fachlehrer*innen in den Gewerken Kostüm, Bühnenbild, Musik/ Komposition und Darstellendes Spiel. Herzlich willkommen!
Aufführungen: 26.1. öffentliche Generalproben 15:00 Uhr und 18:00 Uhr
27.1. und 28.1. Premieren jeweils 18:00 Uhr
29.1. und 30.1. jeweils 10:00 Uhr für Schulklassen
Eintritt: 3 €/1.50 € erm.