Theaterprojekt 8 vom 25. -29. September

Was für ein Theater!

Wir, die achten Klassen, hatten vom 25.- 29. September unsere lang ersehnte Theaterwoche. Hier haben wir alle täglich in unseren Gewerken Bühnenbau, Musik, Kostüm, Schauspiel und Marketing gearbeitet. Dazu gehörten auch Ausflüge sowie die Unterstützung durch Gäste, die uns in der Schule besucht haben.

In den ersten Tagen wurde bereits viel geschafft. Das Gewerk Schauspiel hatte Besuch von den Choreografinnen Roberta und Frieda sowie von der Figurenspielerin Tanja, die sich ihnen nur mit Vornamen vorstellten. Die Gewerke Bühnenbau und Marketing waren zusammen im Hans-Otto-Theater, wo sie an einer informativen Führung teilnahmen. Sie entdeckten gemeinsam die Bühne, wie ein Theaterstück entsteht, was dafür nötig ist und lernten die Unterschiede zwischen Film und Theater. Ein Teil des Gewerkes Kostüm konnte nach Berlin in einen Secondhand-Laden fahren, um nach weiteren Teilen für ihr Projekt zu suchen.

In der Woche kamen wir bereits gut voran. Das Gewerk Schauspiel studierte bereits einige Szenen ein und führte sie vor, bei dem Gewerk Bühnenbau wurden Schwerter und Kästen angefertigt, und einige Schüler*innen haben gelernt, mit Werkzeugen umzugehen. Das Gewerk Marketing konnte bereits ein Fotobuch beginnen, Plakate, Flyer und Eintrittskarten gestalten sowie ein Logo und T-Shirts für den gesamten Jahrgang  entwerfen. Einige der eigens für unsere Inszenierung komponierten Lieder studierte das Gewerk Musik ein. Am letzten Tag der Projektwoche gab es eine kleine Präsentation, hier konnten alle Gruppen zeigen, wie weit sie in der Woche gekommen waren.

Uns persönlich hat die Theaterwoche sehr gut gefallen, da wir ausreichend Zeit hatten, uns intensiver mit unserem jeweiligem Gewerk auseinanderzusetzen und uns einen Einblick in die Welt des Theaters zu verschaffen. Wir fanden ebenfalls gut, dass wir verschiedene Ausflüge in den Gewerken gemacht haben und dass sogar eine Choreografin unsere Schule besucht hat. Die Theaterwoche war sehr produktiv gestaltet, so dass man viel Zeit hatte, seine Arbeit  fertigzustellen oder neu zu beginnen. Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht, wir freuen uns auf die weitere Arbeit an unserem Projekt und die Aufführungen Ende Januar.

Text: Ina Friederike Brademann und Johanna Hofmann